Wenn wir unser Schicksal akzeptieren

Menschen, die ihr Schicksal akzeptieren können, haben es leichter im Leben. Sie kämpfen nicht gegen unerfüllte Erwartungen oder unerwünschte Ist-Zustände. Sie akzeptieren einfach das, was jetzt gerade ist und haben dadurch ihre ganze Energie zur Verfügung, um im Hier&Jetzt den besten nächsten Schritt zu machen. Wie oft hadern wir mit unserem Schicksal, bemitleiden uns selbst und kommen damit keinen Schritt weiter – im Gegenteil! Wir blockieren damit unsere Kräfte, die wir doch jetzt so dringend gebrauchen könnten.

Das wahre ICH

Die Logosynthese unterstützt uns Menschen in vielen Phasen unseres Lebens und hilft uns, mit unserem wahren ICH in Kontakt zu treten bzw. ihm wieder näher zu kommen. Eine erwachsene Person, die mit ihrem wahren ICH verbunden ist, ist unabhängiger von andern Menschen, Orten und Gegenständen. Viele Menschen neigen dazu ihr Glück abhängig zu machen von dem, was rund um sie herum ist.

Unabhängig zu sein bedeutet nicht , dass diese Person kein soziales Wesen ist. Sie ist selbstverständlich auch mit anderen Menschen zusammen und geniesst das Zusammensein. Sollte das Leben sie dazu zwingen, eine Trennung von einer geliebten Person zu ertragen, so wird es ihr nach einer anfänglichen Trauerphase leichter fallen, ihr Schicksal zu akzeptieren.

Wachstum in schwierigen Phasen

Schwierige Momente sind auch dazu da, dass wir wachsen und uns verändern können. Es ist normal, dass solche Übergänge von der einen Lebensphase in eine andere mühsam und schmerzhaft sein können. Die Kunst dabei ist, den Schmerz auszuhalten und weiter seinen Weg zu gehen, bis sich das Wohlbefinden wieder einstellt.

Dazu eine kleine Geschichte über die Entwicklung eines Hummers:

Ein Hummer hat einen harte Schale und einen weichen Kern. Der innere weiche Teil des Tieres wächst und kommt durch die äussere, rigide Hülle an seine Grenzen. Der Hummer fühlt sich dadurch sehr unwohl. Er verkriecht sich unter einem Stein, stösst seine Hülle ab und es bildet sich eine neue Hülle. Dies passiert mehrmals im Leben des Hummers, bis er seine endgültige Grösse erreicht hat. Würde sich der Hummer nicht unwohl fühlen, würde er seine Hülle nicht abstossen und könnte somit nicht wachsen.